Damit ein Produkt erfolgreich ist, müssen wir die Bedürfnisse seines Nutzers kennen, da wir es schließlich für ihn gestalten und entwickeln. Das fertige Produkt kann ein Programm sein, welches den Nutzer bei seiner täglichen Arbeit unterstützt oder eine kleine App, die in bestimmten Situationen das Leben etwas einfacher macht und Freude bereitet.
Design definiert dabei wie das Produkt aussieht und ob es dem Nutzer gefällt. Mein Hauptaugenmerk liegt dabei im gestalten eines Nutzungserlebnises, das ganzheitlich ist – zu dem also mehr gehört als nur die Farbe und Form eines Produkts. Wichtig sind eine einfache Struktur und Nutzerführung, logische Interaktionen sowie verständliche Texte. Jedes einzelne dieser Elemente nimmt Einfluss auf den Nutzer. Fühlt er sich gut bei der Bedienung des Produkts? Vertraut er dem Produkt? Nutzt er es gerne? – All diese Fragen gilt es durch initiale und fortlaufende Analyse zu beantworten.
Das Netz erlaubt jedem Nutzer, aktiv zu werden und mit seiner Umwelt zu interagieren. Wenn wir an unsere Zielgruppen denken, denken wir an Nutzer, weniger an Konsumenten. Also vor allem daran, wie und warum Menschen mit Produkten interagieren. Ob ein Nutzer mit einem Produkt interagiert entscheidet allein er. Von der Relevanz eines Produktes oder einer Dienstleistung können wir den Nutzer dann überzeugen, wenn unser Produkt seine Interessen, Bedürfnisse, Gewohnheiten, Vorlieben und Wünsche trifft. Also beobachten wir Gewohnheiten, spüren entsprechende Muster auf, erarbeiten Zielsetzungen und führen uns immer wieder vor Augen, was dies für die einzelnen Produkte heißt.